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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 54

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
54 Einzelgebiete. Strom, nicht Teutschlands Grenze" (Arndt), ja in der Glanzzeit deutscher Herrlichkeit im Mittelalter floß er, wie ein zeitgenössischer Geschichtschreiber sich ausdrückt, „mitten durch Deutschland". Die Rheinlande waren im Mittelalter der Hauptsitz deutscher Kultur und deutscher Kaiserherrlichkeit. Bei Mainz oder in Frankfurt wurden die Kaiser gewählt und zu Aachen gekrönt; die Rheinstraße entlang zogen sie über den Splügen nach Italien, um sich die römische Krone zu holen; in der alten Reichsstadt Speyer endlich fanden viele von ihnen ihre letzte Ruhestätte. Den Rhein entlang (des Reiches Psaffengasse) saßen die mächtigsten geistlichen Kurfürsten, die Erzbischöse von Mainz und Köln. In den rheinischen Städten feierte das Rittertum seine glänzendsten Feste, dichtete Gottfried von Straßburg fein glühendes Epos und sang Heinrich Frauenlob seine zarten Minnelieder. Längs der ver- kehrsbelebten Rheinstraße erblühten mächtige Reichsstädte mit einem selbstbewußten, gewerbe- und handelstätigen Bürgertum. Machtvoll trat der Rheinische Städtebund dem ungerechten Treiben der Ritter und Fürsten entgegen. Herrliche Dome, stolze Fürsten- schlösser und starke Waffenplätze entstanden; hier wurde die Buchdruckerkunst erfunden. Erst durch den politischen Zerfall Deutschlands im 30 jährigen Krieg und die Raubzüge Lud- wigs Xiv. ward der Rhein „Deutschlands Grenze", bis er mit der Wiederaufrichtung des Deutschen Reichs 1871 aufs neue „Deutschlands Strom" wurde. Tas Maingebiet (Franken) in der Geschichte. Den Main entlang bestanden jähr- hundertelang große geistliche Herrschaften, die Bistümer Bamberg und Würzburg; Bamberg hochverdient durch die Christianisierung flavischer Völkerschaften im O., Würz- bürg berühmt durch die Pflege der Wissenschaften und der christlichen Charitas. Am Main liegt auch Frankfurt, der alte Handelsmittelpunkt. — In dem verkehrsreichen Franken- land mit seinen zum Burgenbau einladenden Felsenhöhen fand das Rittertum einen nur zu günstigen Boden, und das gewalttätige Regiment desselben beförderte hauptfäch- lich die Erhebung der Bauern i. I. -1525. Neben der hohen Geistlichkeit und dem Adel tat sich auch das Bürgertum in den Reichsstädten Frankens rühmlich hervor, allen Städten der Welt voran im Nürnberg des sechzehnten Jahrhunderts, wo Bischer, Dürer, Kraft und Hans Sachs weithin Ruhm erlangten. In den Zeiten schwacher Kaiserherrschaft hatten auch die Frankenlande alle Leiden der politischen Verelendung Deutschlands zu tragen. Die Mainftraße entlang zogen im 30 jährigen Krieg die Heere Gustav Adolfs und zu Anfang des 19. Jahrhunderts die Truppen des korsischen Cäsars. Noch in der Mitte des vorigen Jahrhunderts galt die „Main- linie" sehr mit Unrecht als eine natürliche Scheidewand zwischen Nord- und Süd- deutschend. Das Mainland ist indes weit mehr eine „Brücke" zur Verbindung von Nord und Süd, und sein blühendes Berkehrsleben verdankt es vor allem diesem glück- lichen Umstand. Und welch glanzvolle fränkische Namen weist die Geschichte der deutschen Dichtkunst auf! Franken ist die Heimat des gedankenreichsten Sängers der höfischen Poesie, Wolframs von Eschenbach, und das Mainland schenkte uns Goethe. Im letzten Jahrhundert wurden hier Friedrich Rückert, Graf Platen und Jean Paul geboren. Schwaben in der Geschichte. Mit den Franken wetteifert in geschichtlicher Bedeutung der wackere Stamm der Schwaben. Nicht weniger als vier große Herrscherhäuser hat er dem deutschen Volk gegeben: die Staufer und die Welfen, die Hohenzollern und die Zäh- ringer. Dem stark ausgeprägten Freiheitssinn des Stamms ist die Entstehung der vielen freien Reichsstädte zuzuschreiben. Mit der Freiheitsliebe des Schwaben paart sich seine altbewährte Tapferkeit, die Uhland in der Schwäbischen Kunde treffend zeichnet. Die Schwaben galten als so wehrhaft und streitbar, daß sie die Vorfechter des Reichsheeres bildeten und das Vorrecht genossen, immer das Reichsbanner in den Kampf zu tragen, eine Ehre, die bis zu Anfang des vorigen Jahrhunderts bei Württemberg verblieben ist. Mit diesen echt männlichen Zügen vereinigt das schwäbische Volk jene wundersame

2. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Ubersicht der Länderkunde. 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dein Wasgeuwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardenuen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zu in Deutschen Reiche. Tal und Höheu. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitcnstück zum Neckartale. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Bodeu teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothriugeu wieder mit dem Deutschen Reiche verewigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdcutsche Landbecken". Dieses ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (—nahezu so groß wie Branden- bnrg und Schlesien); fast 7 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch- Bayerischen Hochfläche ferner: Ingolstadt und Passau (an der Donau), Lands- Hut (an der Isar), Augsburg (am Lech). In der Oberpfalz: Regensburg (an der Donau). Ju Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main), Nürn- berg (an der Pegnitz), Würzburg (am Main). In der Pfalz: Speyer und Ludwigs- Hafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (= halb so groß wie Brandenburg): 22/ö Milt. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (au der Donau); Eßlingen und Heilbronn (am Neckar). 3. Das Groß herz o g tum Baden. 15000 qkm (= Hessen-Nassau); über 2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (= V2 von Hessen-Nassau) fast 11/.^ Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15000 qkm (— Baden oder Hessen-Nassau); fast 2 Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (an der Mosel). H. Das Fürstentum Hoheuzollern (mit Preußen vereinigt); Sigma- ringen.

3. Gesamtbeschaffenheit der Erde, Das Deutsche Reich - S. 41

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Ii. Die Deutschen Mittelgebirge. 41 Heidelberg mit der größten Schloßruine in Teutschland und einer Universität. Am unteren Ende des Bodensees K o n st a n z. An den Bodensee grenzen also fünf Staaten. (Auszählen!) Das Großherzogtum Hessen. Am Fuße des Odenwaldes D a r m st a d t, die Haupt- stadt Hessens: am Rhein das sagenhafte, altertümliche Worms. Am Zusammenfluß von Rhein und Main das „goldene" M a i n z, 115000 Einw., eine starke Festung und Markt- platz für Wein. Das Reichsland Elsaß. Im Süden M ü l h a u s e n mit großen Baumwollwebereien, fast 100 000 Einw. In der Vkitte des Landes Straßburg, „die wunderschöne Stadt", 180 000 Einw., mit berühmtem Münster und einer Universität. Sie ist der Sitz des kaifer- lichen Statthalters und als starke Grenzfestung die Hüterin des Rheinüberganges. Andere Wohnorte sind K o l m a r, S ch l e t t st a d t mit der H o h k ö n i g s b u r g und Hagenau. 3m N. die Schlachtorte W e i ß e n b u r g und W ö r t h. Tie Bayerische Pfalz. Speyer mit dem Kaiserdom; Ludwigshafen am Rhein, gegenüber von Mannheim, mit chemischen Fabriken, und Kaisers- l a n t e r n , Industriestadt, in der Mitte der Pfalz gelegen. 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. U m g r e n z u n g. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dem Wasgenwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardenuen int Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zun: Deutschen Reiche. Tal und Höhen. Die beiden Hauptflüsse des Stufenlandes sind Maas und Mose l. Tie Maas fließt ganz auf französischem, belgischem und niederländi- fchem Gebiet nordwärts. Auch die Mosel hat ihre Quelle auf französischem Gebiet im südlichen Wasgau und betritt erst in der Rahe von Metz, wo sie sich allmählich ostwärts wendet, deutschen Boden. Das M o s e l t a l, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal (Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitenstück zum Neckartale. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Boden teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Daneben aber erlangen Industrie und Bergbau, vor allem die Gewin- nung des Minetteeisenerzes, immer größere Bedeutung. S i e d e l u n g e n. Die Hauptstadt Lothringens ist die starke Festung Metz, in deren Nähe die Schlachtorte V i o n v i l l e - Mars l a Tour und Grave- l o t t e - S t. Privat und die Industriestadt Diedenhofen liegen. Tie Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdeutsche Landbecken". Es ist der gesegnetste Teil von ganz Teutschland. Fischer-Geistbeck-Bapvert, Erdk, f. Lehrerbildungsanstalten. I. 4

4. Gesamtbeschaffenheit der Erde, Das Deutsche Reich - S. 78

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
78 Das Deutsche Reich, 34. Welche (Gebirge faßt man unter dein Namen Sudeten zusammen? 35. Welche Flüsse gehen von den Sudeten ans? 36. Welche Länder werden durch die Sudeten getrennt? 37. Nenne die größten Steinkohlenlager Teutschlands! 38. Mit welch anderen Tiefländern hängt das Norddeutsche Flachland zusammen? 39. Was sind Marschen? Wo finden sie sich? 40. Was ist Geestland? Wo hat es seine größte Verbreitung? 41. Welche Eigentümlichkeit zeigt das See-, welche das Landklima? 42. In welchem Teile des Norddeutschen Tieflandes herrscht Land-, in welchem See- klima? 43. Welche Provinzen Preußens haben am Westdeutscheu Tieflande Anteil? 44. Welche Gestadeländer werden durch die Nordsee mit Teutschland verknüpft? 45. Neune die Buchten der Nordsee an der deutschen Küste! 46. In welche Naturgebiete zerlegt mau das Ostdeutsche Tiefland? 47. Was sind Förden? Wo liegen sie? Nenne solche! 48. Welche Eigentümlichkeiten zeigt die Ostsee? 49. Welche Städte liegen an den Mündungen der deutscheil Flüsse iu die Nord- und Ostsee? 50. Wieviele Kilometer beträgt die Ausdehnung Dentschlands a) zwischen Metz und Memel, b) zwischen der dänischen Grenze und den: Bodensee? Wie lange braucht ein Schnellzug, der in der Stunde 60 km zurücklegt, von Metz bis Memel? 51. Zeichne eine Eutferuuugskarte mit deinem Wohnort als Mittelpunkt und be- rechne, wieviel die Entfernung (in der Luftliuie gemessen) nach München, Berlin, Straß bürg, Köln, Hamburg, Memel, Metz und Breslau beträgt! 52. Welche Festungen liegen an der Mosel-, Rhein-, Oder-, Warthe- und Weichsel' linie? 53. Nenne wichtige Wasserscheiden in Teutschland! 54. Bestimme des näheren die Lage von Bremen, Köln, Breslau, Minden, Bonn, Hof, Fürth, Posen!

5. Bilder aus der deutschen Vorgeschichte - S. 42

1918 - Berlin [u.a.] : Ehlermann
42 Reich und auch die noch auerhalb des Frankenreiches stehenden Sachsen und Friesen muten seine schwere Faust empfinden. Das grte Verdienst aber erwarb sich Karl durch die Abwehr m-J ?! Xe' nb0n ^rtfa au vordringend, dem westgotischen Reiche (s. o. S. 28) den Untergang bereitet hatten und nach Er-^erung gonj Spaniens auch im sdlichen Gallien eingefallen waren. ^-^mlechlachi Mstujll e r (7321 trug er an der Spitze eines groen Heeres einen glorreichen Sieg davon, der die Araber nach Spanien zurckwarf. So hat er das Verdienst, das Christentum gegen den ^slam, die romanisch-germanische Welt des Abend--landes gegen die orientalische Macht der Araber siegreich verteidigt .u haben. Allmhlich nur ward die vollstndige Befreiung des sudlichen Galliens von den Eindringlingen durchgefhrt. Damals rckte das Christentum bis an die stliche Grenze des Frankenreichs vor. Lngst schon waren in den frher rmischen Stdten an Rhein, Mosel und Donau die Bistmer wieder er-standen, z. B. in Kln, Trier, Mainz, Worms, Speier, Stra-brg, Basel, Augsburg, und hatten untersttzt durch das Missions-werk Irischer Mnche. *. B. des Gallus in St. Gallen, des Kilian in Wrzburg, die dem Frankenreiche angehrenden Germanen dem Christentums zugefhrt. Den letzten Rest heidnischen Wesens in einem Teile von Hessen und Thringen vernichtete der Angel-sachse Winfried oder Bonifatius. Grere Bedeutung hat er dadurch gewonnen, da er im Auftrage des Papstes in den ostrheinischen Gebieten des Frankenreichs feste kirchliche Ordnungen herstellte. Es geschah dies durch Begrndung und gegenseitige Ab-grenzung neuer Bistmer in Wrzburg, Eichsttt, R e -gensburg, Passau, S alz brg und durch Neugrn-dung von Klstern, z. B. in F u l d a und H e r s f e l d. Ja, nach dem Tode Karls, der fr die frnkische Kirche ein strenger Herr gewesen war und ihre reichen Mittel unbedenklich fr staatliche Bedrfnisse verwendet hatte, gelang es Winfried, die ganze frn-kische Kirche, deren sittliche Verwilderung er erfolgreich bekmpfte, in Abhngigkeit vom Papsttume m brinaen. Auf dem erzbifchf-lichen Stuhle zu Mainz harrte er nicht lange aus und unternahm, schon bejahrt, eine Missionsreise zu den Friesen, die allein mit den Sachsen noch dem Heidentum treu geblieben waren; hier fand biefer Borkmpfer der rmischen Kirche einen gewaltsamen Tod (754). Karl Martell teilte bei seinem Tode (Ztij das Frankenreich, als sei er dessen König, zwischen seinen beiden Shnen, die der Kirche sehr ergeben waren und die Ttigkeit des Bonifatius leb-Haft untersttzten. Und als der jngere von ihnen, P i p i n r durch den Rcktritt seines lteren Bruders, der sich in ein italienisches Kloster zurckzog, Alleinherrscher geworden war, zau-

6. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 4

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
4 Anhang. Franzosen den größten Teil des Elsaß an sich und in einer Herbstuackt 1681 überfiel und raubte Ludwig Xiv. Straßburg, nachdem schon 1552 Stadt und Bistum Metz durch Verrat an Frank- reich gekommen waren. In der Französischen Revolution wurde der Rhein, obwohl Deutschlands Strom, Deutschlands Grenze, bis endlich 1870 unsere Väter Elsaß-Lothringeu ihrem Mutterlande wieder zurückgewannen. Wirtschaftliche Bedeutung. Und wie ein Garten ist das Land zu schauen! Deutsche Bauern haben es kultiviert. Seine landwirtschaftliche Hauptkraft liegt heute im Weinbau. Geradezu unschätzbare Werte ruhen in seinen Großbetrieben, ureigenen deutschen Schöpfungen. Außer Salz und Petroleum wurden aus deu Lagern Lothringens % der gesamten deutschen Eisenerze gefördert und mit anderen in vielen Hochöfen und Fabriken verarbeitet. Ueiche Kalilager, die zusammen mit den mitteldeutschen Fundstätten unsere einzigartige Stellung auf dem Weltmarkt ergaben, begannen wir im südlichen Elsaß auszubeuten. Die oberelsässische Web-und Spinnindustrie hatte seit 1870 einen so großen Fortschritt erfahren, daß die elfäfsische Baumwollindustrie in Deutschland die erste, auf dem Weltmarkt die zweite Stelle einnahm. Ii. Weitere Verluste im Rheinland. 1. Die 15jährige Enteignung des Saargebietes. Als Ersatz sür die durch den Krieg beschädigten Kohlenminen Nordfrankreichs hat Frankreich trotz fach- gemäßer deutscher Gegenvorschläge die Kohlengruben des Saarbeckens in Besitz genommen und über ihren Umfang hinaus 2000 qkm der füdl. Rheinprovinz und der Westpfalz mit schwarzen Truppen besetzt. Dem Namen nach vom Völker- bunde verwaltet, ist das Saargebiet mit seinen 650000 kerndeutschen Bewohnern auf 15 Jahre der Willkür französischer Aussaugung preisgegeben. Dann erst soll eine Volksabstimmung über seine weitere Zugehörigkeit stattfinden. Kann aber Deutschland bei günstigem Abstimmungsverlauf nicht innerhalb von 6 Monaten den Wert der Kohlengruben mit Gold bezahlen, fällt das ganze Land an Frank- reich. Viele Millionen Tonnen Kohle, Stahl und Roheisen, die Erzeugnisse einer hochentwickelten Industrie und große Waldungen habeu wir durch die Enteignung verloren. Besonders leiden die Pfalz und Süddeutschland darunter. Seit mehr als tausend Jahren gehört das reiche Land zu Deutschland, dem es nur durch die Koalitionskriege einige Jahre entrissen war. 2. Die Wegnahme von Eupen und Malmedy. Außer Neutral- und Preußisch- Moresnet, 3 qkm westl. von Aachen mit 3500 teilweise wallonischen Einwohnern, sind die deutschen Kreise Eupen und Malmedy in völlig rechtswidriger Weise von Belgien uns entrissen worden. In dem rein deutschen Eupen und dem nur zu einem Viertel wallonischen Malmedy sollten innerhalb von 6 Monaten ausgelegte Listen den Willen der Bevölkerung bekunden. Aber das„Eupener Butterländchen", eine Lebensnotwendigkeit für den Aachener Jndustriebezirk, und die Wälder des Venns lockten unsere Feinde, die zudem ihre Grenze vorschieben wollen. Durch grobe Einschüchterung sind die 1000 qkm dieses auch politisch altdeutschen Landes an Belgien gefallen. Der Völkerbundsrat hat es gebilligt, dazu die Mehrforderung der Grenzkommission, die gegen den Versailler Vertrag außerdem die Bahn zwischen Eupen und Malmedy Belgien zugesprochen hat, obwohl sie auf 29 km durch den deutschen Kreis Monschau läuft. So wird hinfort eine belgische Bahn

7. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 115

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Das deutsche Wirtschaftsleben. 115 ragenden Weizen-, Obst- und Weinland gemacht. Als Weinland nimmt Elsaß-Loth- ringen unter allen deutschen Staaten die erste Stelle ein. In Lothringen wird mehr als die Hälfte alles deutschen Eisens gewonnen, dazu hat es auch Anteil an dem Kohlenlager der Saar. Infolgedessen ist auch die Industrie hervorragend. Elsaß- Lothringen ist der süddeutsche Industriestaat. Gleichwohl übersteigt die Besiede- lungsdichte (129 auf 1 qkm) den deutschen Durchschnitt nur wenig, weil der ausge- dehnte Wasgenttfald in das Gebiet fällt. Als Durchgangsgebiet für den Berkehr nach Frankreich und der Schweiz hat das Reichsland auch einen lebhaften Handel. Elsaß-Lothringen ist Deutschlands erstes Weinland; es liefert über die Hälfte alles deutschen Eisens, ist der süddeutsche Industriestaat und hat einen sehr leb- haften Handelsverkehr. 3. Ortskunde. Die Hauptstadt ist Straßburg (185) an der Jll, südlich davon Kolmar und Mülhausen (95). In Lothringen Metz (69) an der Mosel, nördlich davon Diedenhofen. v. Das deutsche Wirtschaftsleben. I. Acker- und Gartenbau. 1. Grundlage. Deutschlands Boden ist zur Hälfte Ackerland; es hat in Europa nächst Frankreich den größten Prozentsatz der Ackerfläche. Un- produktiv ist Vio des deutschen Bodens; nur Österreich-Ungarn hat einen noch geringeren Bruchteil (1/20)- Von der landwirtschaftlichen Gesamtfläche ist % Groß- besitz, 6/10 Mittelbesitz und 1/6 Kleinbesitz. Der Großbesitz überwiegt im Osten, der Kleinbesitz im Westen und Süden Deutschlands. Besonders fruchtbar sind die Marschen, die Flußniederungsgebiete und kolonisierten Brüche, die Tiefland- buchten, die süddeutschen Beckenlandschaften, die Geschiebelehmgebiete. Nenne Beispiele für jede Gruppe! Wenig fruchtbar sind die Heidelandschaften (nenne solche!), die Moor- und Sumpfgebiete und die Gebirge Mittel- und Süddeutschlands. Im allgemeinen ist der deutsche Ackerboden nur mittelmäßig fruchtbar; gleich- wohl hat Teutschland aber infolge seiner Bodenkulturarbeit den höchstentwickelten Ackerbau der Erde. 2. Getreidebau. Die deutschen Getreidearten, nach der erzeugten Menge ge- ordnet, sind Roggen, Hafer, Weizen, Gerste. Im Verhältnis zur gesamten Bodenanbaufläche hat Deutschland die umfangreich st en Ge- treidefelder von allen Staaten der Erde (26% der Bodenfläche, Rumänien 24%, Frankreich 23%, Österreich-Ungarn 20%, Italien 19%, Ruß- end 17%). In bezug aus die Gesamterträge an Getreide wird es nur von den Riesenreichen Rußland und der Union übertroffen. Rußland ist 10 mal so groß als Deutschland, erzeugt aber noch nicht 3 mal so viel Getreide; die Union ist 17 mal so groß, erzeugt aber gar nur iy2 mal so viel Getreide. In bezug aus die H e k t a r - er träge steht Deutschland an erster Stelle (auf 1 ha 20,4 dz; Großbritannien 18,8 dz, Frankreich 13,5 dz, Österreich-Ungarn 12,5 dz, Rumänien 12 dz). Nenne hervorragende Getreidegebiete! Trotz der reichen Getreideerzeugung (1912: 8*

8. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 98

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
98 Das Deutsche Reich, deutschen Städte nicht nachsteht. Es seien genannt S t r a ß b u r g (185) und Mannheim (219), M ainz (121) und Frankfurt (406), Nürnberg (353) und) (Stuttgart (303). Tas Rheintal ist die wichtigste nordsüdliche Per- kehrsstrasze Teutschlands, ja Europas. 5. Industrie. Nicht zum wenigsten verdanken die Städte ihre heutige Blüte dem gewaltigen Aufschwung ihres i n d u st r i e l l e n Lebens, das durch das Saar- und Ruhr- Pforzheim und H anau Edelmetallwaren. M a n n h e i m ist der größte Stapelplatz des süddeutschen Handels, namentlich in Getreide, Petroleum und Kolonialwaren, Frankfurt einer der ersten Geldmärkte, Mainz der bedeu tendste Weinmarkt Deutschlands. b) Lothringen, des Deutscheil Reiches Westmark mit der starken Festung M etz und vielen Schlachtorten (nenne solche!), ist das wichtigste Eisenerzgebiet Mittel- europas (Minette) und hat im Saarbecken ausgedehnte Kohlenlager. c) Sehr gewerbtätig sind auch die F r a n k e n l a n d e , namentlich das er- sindungsreiche ?! ü r n b e r g. Seine Spielwaren, Lebkuchen und Bleistifte sind weltbekannt, seine Elektrizitätswerke und Maschinenfabriken sowie die mannig- fache Kleinindustrie sind altberühmt. Ferner verdienen Erwähnung das Er- langer und Kulmbacher Bier, die chemischeu Erzeugnisse von Schwein- s u r t und H ö ch st, die Schaumweine der alten Bischofs- und Universitätsstadt W ü r z b u r g. d) In Schwaben ist die alte und höchst mannigfaltige gewerbliche Tätigkeit hauptsächlich an den Flußfaden des Neckars gebunden, dessen Wasserkräfte wie die seiner Nebenflüsse seit langem in Dienst genommen sind. Da folgen dem Strom entlang oder in seiner Nähe auseinander: Reutlingen mit Gerbereien, G ö p - p i n g e n mit Webereien, Eßlingen mit Lokomotivbau, Stuttgart als a) Im Wasgau hat die Baumwollweberei sich groß- artig entwickelt; ihr Haupt- sitz ist Mühlhausen (95). Die Bewohner des Schwarz- Wäldes hat der Waldreiche tum zur Holzschnitzerei-, Uhren- und Touwerkzeug- fabrikation geführt, besonders inf urtwauge n. P i r - m asens liefert Schuh- waren, L u d w i g s h a f e u chemische Erzeugnisse, be- sonders Farben, K a i - serslautern Maschinen, kohlengebiet sowie durch die sächsischen und böhmischen Kohlenlager gefördert wird.

9. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 3

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Anhang. 3 mung in Frage gestellt. Das somit um 70000 qkm verkleinerte Deutsche Reich umschließt nur noch 470 000 qkm. Mit einer solchen Schmälerung deutschen Bodens ist eine schmerzliche Einbuße an Menschen verbunden. Mit unseren Kolonien kommen 12 Mm. Eingeborene, deren Treue besonders Lettow- Vorbecks Kriegszüge in Deutsch-Ostasrika erwiesen haben, unter die Gewalt des Feindbundes. Über 5% Mill. Reichsbürger werden durch die neuen Grenzen Deutschlands von der Heimat ausgeschlossen und der Fremde überantwortet, darunter mehr als 3% Mill. Menschen mit deutscher Muttersprache. Rechnet man den Kriegsverlust an Menschen mit 2% Mill., dann verbleiben dem ver- kleinerten Deutschen Reiche 60 Mill. Einwohner, die fast ausschließlich dem deutschen Volkstum angehören. Verboten ist ihnen aber durch Vertragsbestim- mung der Zusammenschluß mit dem deutschstämmigen Osterreich und seinen 6 Mill. Bewohnern, vorenthalten wird ihnen auch die Aufnahme der 3% Mill. Deutschen in Böhmen und Mähren, die auf Jahrhunderte altem, deutschen Kultur- boden unmittelbar an unserer Grenze wohnen und von den Tschechoslowaken vergewaltigt sind. Während nämlich der Feindbund das Selbstbestimmungsrecht der Völker predigt, will er doch die Neubildung eines größeren Deutschland ver- hindern und damit das gemeinsame Handeln der mehr als 73 Mill. Deutschen unmöglich machen, die östlich von der Schweiz und Luxem- bürg in einem durchweg ^geschlossenen Sprachgebiet die Mitte Europas bewohnen. Am schmerzlichsten empfinden wir Verlust und Gefährdung unserer wichtigsten Grenzmarken in West, Nord und Ost des Reiches. Einst zum Schutze der heimischen Erde mit dem Blute unserer Väter erkauft oder mit dem überlegenen deutschen Pfluge auf slawische Einladung hin urbar gemacht, sind sie durch deutschen Fleiß, deutsche Bildung und Gesittung zu hoher Blüte ge- kommen, nun aber zum großen Teil in die Hände der Feinde gefallen. Und das deutsche Vaterland liegt, ungefchirmt durch Natur und künstliche Bollwerke, nach drei Himmelsrichtungen völlig offen im Herzen des Erdteils, ein Spielball fremder Völker wie einst nach den glanzvollen Tagen mittelalterlichen Kaisertums. I. Der Verlust der deutschen Westmark Elsaß-Lothringen. Land und Volk in Elsaß-Lothringen sind seit anderthalb Jahrtausenden deutsch. Deutsch ist der Rhein, und deutsch ist das Land an seinen beiden Seiten, die zu- sammengehören wie die Schalen einer Muschel. Kerndeutsches Wesen bekunden nach Sprache und Sitte die Bewohner, Alemannen im Elsaß und Rheinfranken in Lothringen. Von deutscher Art und Namen sind Dörfer und Städte, Berge und Burgen, ist das Straßburger Münster, das als Wahrzeichen aufragt. Deutsch ist auch das Geistesleben der Westmark seit alten Zeiten, wie die Namen Otfried von Weißenburg, Gottfried von Straßburg, Erwin von Steinbach, der Maler Grünewald aus dem Mittelalter, der Dichter Lienhard aus der Gegenwart be- zeugen. Bei der letzten deutschen Volkszählung sprachen von 1,9 Mill. Bewohnern weniger als 1/9 französisch. Das verlorene Gebiet umfaßt 14500 qkm. Geschichte. Auch seiner volitischen Zugehörigkeit nach ist Elsaß-Lothringen ein deutsches Land. Seit dem Vertrage zu Wersen, genau tausend Jahre vor dem glorreichen Siebziger Kriege, ist es Reichsgut gewesen und 800 Jahre geblieben. Erst im Westfälischen Frieden rissen die

10. Allgemeine Geographie, Mathematische Geographie, Das Deutsche Reich - S. 11

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Anhang. 11 unsere Feinde zunächst für 15 Jahre die ganzen Rheinlande links des Stromes einschließlich der Brückenköpfe von Köln, Koblenz, Mainz und des auf 7 Jahre geraubten Hafens von Kehl mit ihren, vielfach schwarzen Truppen besetzt, ver- langen von uns die Unterhaltungskosten der übermäßig starken Heeresmacht und drohen immerfort mit Vormarsch und Besetzung des Ruhrgebietes. Der einzige Schutz und einst der Stolz unseres Vaterlandes, das deutsche Volksheer, wurde aufgehoben. Deutschland darf nur eine ungenügende Polizeitruppe von 100000 Mann halten. Unsere Waffen mußten bis auf eine kleine Zahl zerstört werden, ebenso unsere Militärflugzeuge und Lenkluftschiffe, soweit sie nicht ausgeliefert wurden. Von unserer herrlichen Flotte blieben uns nur 6 Schlachtschiffe, 6 kleine Kreuzer, 12 Zerstörer und 12 Torpedoboote, keins der U=Boote. deren Leistungen die ganze Welt in Staunen verfetzt haben, Nur 15000 Marinesoldaten werden uns gestattet, auch sie nur als Soldtruppen wie die neue Reichswehr. Alle Land- und Seefestungen des Westens mußten geschleift werden. Von den anderen Festungen fordern die Feinde aber, entgegen den Vertragsbestimmungen, eine derartige Verminderung der schweren Artillerie, daß bei Erfüllung dieses Ver- langens unser Land und besonders das abgetrennte Ostpreußen völlig schutzlos daläge. Ungezählte Überwachungskommissionen sorgen für die Durchführung aller feindlichen Wünfche. Wehe den Besiegten! Innere Veränderungen. Der Zusammenbruch Deutschlands hat auch mannigfache innerstaatliche Ver- änderungen nach sich gezogen. Die monarchische Verfassung im Reich und allen Gliedstaaten wurde in eine republikanische umgewandelt. Jedoch blieb der dem Deutschen Reich durch Bismarck gegebene Charakter eines Bundesstaates. Der Reichstag soll das deutsche Volk vertreten. Neben ihm stehen der auf 7 Jahre gewählte Reichspräsident, die Reichsregierung und der Reichsrat. Jeder deutsche Bundesstaat hat als Freistaat seine eigene Gesetzgebung. Doch Reichs- recht bricht Landrecht. Die neue Reichsverfassung vom Jahre 1919 bemüht sich, die Reichseinheit zu stärken. Darum haben wir jetzt außer der Reichswehr eine allgemeine Reichseisenbahn, Reichspost und Reichssteuerverwaltung. Der Ein- heitsgedanke hat auch im Bestände der Bundesstaaten einige noch nicht abgefchlos- sene Änderungen gebracht. Coburg hat sich an sein südliches Nachbarland Bayern angeschlossen. Die Thüringischen Staaten werden fortan ein Großthüringen bilden. Des schwer leidenden Oberschlesiens Sonderstellung hat aber ander- feits dazu geführt, ihm während seiner Besetzung durch die Feinde eigene Pro- vinzialverwaltung zu geben. Nach günstigem Verlauf der Volksabstimmung soll es durch Volksentscheid bestimmen können, ob es zum Range eines Freistaates neben den anderen Bundesstaaten des Reiches sich erheben will. Unter der Zahl der Großstädte, von denen wir Straßburg und Mühlhausen, Danzig und Posen, sowie für 15 Jahre Saarbrücken verloren haben, zeigt sich die Neigung zur Vereinheitlichung am bemerkenswertesten in der Bildung der neuen Stadtgemeinde Berlin. Das ganze Gebiet im Umkreise von 20 km und im Südosten darüber hinaus ist zu einem Riesenverwaltungskörper am 1. X. 1920 zusammengeschlossen worden. Damit ist die Reichshauptstadt an Einwohnerzahl
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